Elektroplanung & Elektrowerkstatt bei Langzauner: Unsere Fachbereiche im Portrait
Die Elektroplanung und Elektrowerkstatt bei Langzauner spielen eine zentrale Rolle in der Entwicklung und Produktion effizienter Sondermaschinen für unsere Kunden. Wir geben Einblicke in Arbeitsweisen und Schwerpunkte unserer Elektrotechnik-Fachbereiche:
Planungskompetenz & Umsetzungsstärke im Haus
Bei der Konzeption und Entwicklung von Sondermaschinen arbeiten Konstruktion, Elektroplanung und Softwaretechnik bei Langzauner eng zusammen:
- Angebotsphase: In der Angebotsphase analysiert die Elektroplanung Kundenanforderungen und tauscht sich mit den anderen Gewerken für eine transparente Angebotsaufbereitung aus.
- Projektphase: Die konkrete Planung startet mit einer festen Definition der Systemarchitektur, der Wahl der Hauptkomponenten, Materialbeschaffung, Leistungs- und Energieberechnungen sowie Sicherheits- und Risikobewertungen. Jedes Detail wird in der Projektphase optimiert.
- Fertigungsphase: In dieser Phase arbeiten Elektroplanung und die Elektrowerkstatt intensiv zusammen. Im stetigen Austausch wird die Elektrotechnik für Sonderanlagen bei Langzauner im Haus realisiert.
Dominik Tauber erklärt dazu: „Die Elektroplanung arbeitet ab der Projektphase intensiv mit der Konstruktion und Softwaretechnik zusammen. Der Aufbau der gesamten Sondermaschine wird im Team analysiert: Was sind die Kundenvorgaben, was muss untergebracht werden, was kann verbessert werden, etc. Es geht um optimale Settings und zukunftsfähige Lösungen. Ab der Fertigungsphase sind wir in intensivem Austausch mit unsere Elektrowerkstatt, die als verlängerter Arm der E-Planer und Softwaretechniker agiert. Hier werden auch Optimierungen im Prozess abgestimmt, dokumentiert und umgesetzt.“
Optimale Ergebnisse durch den Austausch von E-Planung und Elektrowerkstatt
Auch im Bereich der Elektrotechnik profitieren Langzauner-Kunden von den kurzen Wegen und der hohen Fertigungstiefe bei Langzauner. Optimierungspotenzial auszuloten und für Kunden zu nutzen ist Teil unserer Langzauner-DNA.
Alexander Fürst erklärt dazu: „Die E-Planung und unsere Elektrowerkstatt arbeiten auf Augenhöhe zusammen. Die Umsetzbarkeit in der Fertigung wird stets mitgedacht. In der Praxis können wir uns in der Elektrowerkstatt auch regelmäßig mit Optimierungen einbringen. Änderungen müssen von uns immer exakt dokumentiert und anschließend in den Konstruktionsdaten mitgezogen werden.“
Eine stetige Abstimmung zwischen E-Planern und E-Werkstatt ist auch wichtig, um potenzielle Optimierungen vorab zu prüfen: „Zwischenschritte werden bei uns regelmäßig besprochen, um Berechnungen anzupassen und abzuwägen, ob Optimierungen auch zulässig sind. Alle diese Prüfschritte zahlen auf die bekannte Qualität, Zukunftsfähigkeit und Sicherheit von Langzauner Sondermaschinen ein.“, erklärt Dominik Tauber die Stärke der Arbeitsweise bei Langzauner.
Elektrotechnik in Perfektion – Qualität ohne Kompromisse
„Für mich persönlich ist es wichtig, dass die Elektrotechnik sauber ausgeführt ist. Dass Leitungen sauber verlegt sind und man sieht, dass Professionisten am Werk waren. Da ist der eigene Anspruch an Qualität und Perfektion bei uns sehr hoch. Sowohl in der E-Planung als auch in der Elektrowerkstatt.“, unterstreicht Dominik Tauber das Qualitätslevel bei Langzauner.
Auch steigende Anforderungen im Sondermaschinenbau finden bei unserem Team in Lambrechten konsequent Einzug in den Arbeitsprozess. „Die Vorgaben bei Materialien und elektrotechnischen Normen werden stetig umfangreicher. Vor allem große Unternehmen mit hauseigenen Instandhaltungsabteilungen wünschen sich zum Beispiel, dass die Schaltgeräte und Materialien immer vom selben Hersteller genutzt werden, um das Ersatzteillager und die Effizienz in der Wartung zu optimieren. Das ist völlig legitim und auf solche Kundenwünsche gehen wir flexibel ein. Auch die Internationalisierung bei Langzauner bringt neue Anforderungen mit sich. Neben europäischen Normen werden unterschiedliche internationale Normen relevant.“, erklärt Dominik Tauber das dynamische Umfeld. „Auch die Sicherheitstechnik wird immer umfangreicher.“, ergänzt Alexander Fürst.
Montage & Inbetriebnahme: Team E-Werkstatt in seinem Element
Bei der Montage und Inbetriebnahme von Langzauner Sondermaschinen ist unser hoch spezialisiertes Team aus der Elektrowerkstatt gemeinsam mit unseren Metalltechnikern und Software-Experten im Einsatz. Was in diesen Projektschritten zählt, erklärt Alexander Fürst: „Besonders bei Großanlagen ist die Endmontage beim Kunden vor Ort sowie die Inbetriebnahme oft ein längerer Prozess. Hier müssen wir im Team sehr genau abwägen, welche Werkzeuge und Materialien wir für die Montage beim Kunden mitnehmen müssen. Alle Eventualitäten werden analysiert und wir können dafür auf einen großen Erfahrungsschatz im Sondermaschinenbau zurückgreifen. Ist eine Zollabwicklung erforderlich, kann ich nicht einfach Material oder Werkzeug schnell nachschicken lassen. Auf so etwas müssen wir immer perfekt vorbereitet sein. Auch hohe Lösungskompetenz vor Ort ist wichtig. Ich bin froh, dass wir ein Team aus Monteuren aufgebaut haben, das hier perfekt Hand in Hand arbeitet und exzellente Qualität beim Kunden liefern kann.“
Intensive Begleitung während des Inbetriebnahme-Prozesses
Langzauner versteht sich als langfristiger Partner seiner Kunden. Das bedeutet, dass eine Inbetriebnahme durch unsere Teams intensiv begleitet wird. „Wir sind bei der betriebsbereiten Übergabe der Anlage dabei und begleiten die ersten Schritte der Inbetriebnahme mit. Oftmals folgt dann eine Produktionsbegleitung und Prozessoptimierung durch unsere Kollegen aus der Software-Technik. Wenn im Rahmen dieser Optimierung Fragen zur Elektrotechnik entstehen oder individuelle Maßnahmen realisiert werden müssen, treten wir wieder auf den Plan und bringen uns aktiv ein.“, erklären Dominik Tauber und Alexander Fürst.
LZ-Inside: Kurze Frage-Runde an unser Team E-Planung & E-Werkstatt
Was sollte man mitbringen, um in eurer Abteilung durchzustarten?
Alexander Fürst: „Ein starkes Interesse und Leidenschaft für die täglichen Aufgaben in der E-Werkstatt sind sehr wichtig. Man muss gut im Team funktionieren, denn ein starker Zusammenhalt zeichnet uns aus. In der E-Werkstatt erledigen wir unsere Arbeiten gemeinsam. Wir arbeiten sauber und genau. Da muss man bereit sein, sich gewisse Dinge wie Arbeitsplatzsauberkeit anzueignen, sonst funktioniert das nicht. Wir gehen aber auch auf Persönliches ein. Wenn wir längere Montage-Einsätze planen, sprechen wir uns mit unseren Elektrik-Monteuren ab und planen alle Einsätze gemeinsam. Denn man will ja, dass es langfristig passt für alle.“
Dominik Tauber: „Man entwickelt sich bei uns ständig fachlich weiter. Das heißt aber auch, dass man keine Berührungsängste haben darf, um sich in die Materie reinzuarbeiten. Wer diese Herausforderung sucht, ist bei uns genau richtig.“
Wie wichtig ist euch die Ausbildung von Nachwuchskräften?
Alexander Fürst: „Wir haben aktuell drei Lehrlinge in der E-Werkstatt. Sie lernen bei uns alles, was sie für das abwechslungsreiche Feld im Sondermaschinenbau brauchen. Fast alle unserer Kollegen in der E-Werkstatt haben bereits bei uns gelernt. Ich bin ihr Ausbilder, aber bei uns ist die Wissensvermittlung an unsere Lehrlinge eine Teamleistung. Und das ist wohl überzeugend, denn bei uns bleiben eigentlich alle nach dem Lehrabschluss im Betrieb. Das freut mich natürlich!“
Warum arbeitest du gerne bei Langzauner?
Alexander Fürst: „Ich bin durch einen Zufall vor 13 Jahren hergekommen und reingewachsen. Man wächst mit den Menschen zusammen. Besonders wenn man gemeinsam auf Montage ist, lernt man sich sehr gut kennen. So ein Team wie unseres muss man erstmal finden.“
Dominik Tauber: „Es passt einfach. Viel mehr kann ich dazu gar nicht sagen.“ Alexander ergänzt lachend: „Er mag uns einfach.“
Klingt nach einem Top-Arbeitsumfeld?